Die Version 1.3 RC mit Beiträgen von Thorsten Vitt, Gerrit Brüning, Katrin Henzel und Georg Dietz bietet eine Reihe von neuen Features:
Als neuer Inhalt stehen die 2013 im Goethe- und Schiller-Archiv angefertigten Wasserzeichenaufnahmen zur Verfügung. Die Wasserzeichenaufnahmen sind mit den entsprechenden Vorkommen bei allen beschriebenen Zeugen verlinkt.
Die dokumentarischen Transkriptionen zu jedem Zeugen können nun als PDF heruntergeladen werden (von der Downloadseite des jeweiligen Zeugen). Ebenfalls downloadbar im Rahmen der juristischen Vorgaben der Bildquellen sind die Faksimiles zu jedem Zeugen. In der Darstellung werden die Faksimiles jetzt auf den jeweiligen Seitenausschnitt vergrößert, die Farbkarte etc. steht durch Auszoomen zur Verfügung.
In der Struktur- und Metadatenansicht zu jedem Zeugen werden nun die jeweils beteiligten Schreiber und Schreiberinnen sowie die Schreibmaterialien aufgeführt und mit den Seiten ihrer jeweiligen Beiträge verlinkt. Darüberhinaus werden nun allgemeine Hinweise zum jeweiligen Zeugen eingeblendet, wenn vorhanden.
Das Makrogenese-Lab wurde um einen interaktiven Subgraph-Viewer ergänzt, mit dem der Makrogenesegraph interaktiv erforscht und Zusammenhänge zwischen beliebigen Zeugen erkundet werden können. Das Tool ist von allen statischen Grafiken aus, aber auch von anderen relevanten Stellen der Edition wie etwa dem Variantenapparat zu jedem Vers erreichbar. Die Erläuterungen zur Makrogenese wurden darüberhinaus ergänzt.
Desweiteren wurde an einigen Stellen durch Kleinigkeiten der Gebrauch der Edition komfortabler. So kann jetzt auf den aufgeklappten Zeilenapparat zu einem Vers verlinkt werden, dezente Animationen machen die Interaktivität klarer und die Suchergebnisseite ist in einigen Aspekten ihrer Benutzung flüssiger geworden. Wie immer können alle Veränderungen bei Github nachvollzogen werden: Issues, Code-Änderungen.
Wie in der Version 1.0 offen geblieben ist die Vergabe von Persistent Identifiern zur Sicherstellung einer langfristigen Zitierfähigkeit. Dazu wird gerade in der Klassik Stiftung Weimar ein Prozess aufgebaut, den die Edition nutzen wird, wenn er zur Verfügung steht.
Auch in Zukunft wird es neue Versionen mit Fehlerkorrekturen, Verbesserungen und neuen Features einschließlich Dokumentation geben.