23. 12. 1832
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Augsburg, Reichel an Müller (NFG/GSA, Müller-Nachlaß 663, 12):
[ QuZ Nr. III-124: Ew. Hochwohlgeboren
habe ich die Ehre zu melden, daß mir die heutige Post sowohl die Vorrede3, als auch in einem andern Couvert die beiden Tafeln überbrachte4. Ich werde die Tafeln nun gleich drucken lassen . . . Hätte ich dieses Verlangen5 freilich früher gekannt, so hätte ich von Anfang den ersten Band mehr zu fördern gesucht; so aber traf ich gleich die Einrichtung diesen Band, der andere Lettern hat, neben denen andern vier laufen zu lassen mit Einem Setzer, schrieb auch das dem Herrn Baron v. Cotta beim Beginn6, daß ich den Faust so durch meinen Sohn, der demnächst auslernen wird, setzen lasse, indem ich demselben besondere Sorgfalt widmen würde; in Hinsicht des Arrangements der Seiten, der Beobachtung der Nichttrennung der Reime unten an den Seiten, wo es schicklich zu vermeiden ist, u.s.w. – Aber jezt noch diesen Wunsch zu erfüllen, ist wie gesagt nicht möglich, was mir sehr leid thut.
Herrn v. Elsholtz Wunsch werde ich zu erfüllen anordnen.
Der gemangelte Bogen 7.8. des 4ten Bandes folgt; ich bitte um Entschuldigung des Versehens7. ]